„Ökonomische Vorgaben, insbesondere der Zwang zum sparsamen Umgang mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen bezüglich Raumbedarf, Bau- und Betriebskosten in Wasserwerken, fordern ständige Verbesserungen des Stands der Technik.“ [1]
Der DVGW bestätigt die bei unterirdischer Enteisenung und Entmanganung geringeren Investitions- und Betriebskosten im Vergleich zu konventionellen Filteranlagen und führt dies vor allem darauf zurück, dass nur wenige oberirdische Anlagenteile benötigt werden.[2] Ein genauerer Wirtschaftlichkeitsvergleich zeigt neben den deutlich geringeren Kosten für das technische Equipment weitere Vorteile der UEE:
Allein aufgrund der niedrigeren Betriebskosten gegenüber oberirdischen Filtern zahlt sich die Modernisierung mit einer FERMANOX®-Anlage fast immer innerhalb kurzer Zeit aus. Beim Ersatz von Altanlagen wird durch einen vorübergehenden Betrieb beider Systeme ein nahtloser Übergang ohne Unterbrechung der Trinkwasserversorgung erreicht.
[1] Höll, Karl: Wasser. Berlin [u.a.]: 8., völlig neu bearb. Aufl. Aufl. de Gruyter, 2002
[2] DVGW: Arbeitsblatt W 223, 2005